Geplante Entlastungen der Schulen und Einbezug der Eltern

 

Artikel der Züriberg Zeitung vom 28.06.2018

 

Geplante Entlastungen der Schulen und Einbezug der Eltern

 

Am 15. Juli findet der zweite Wahlgang für das Schulpräsidium Zürichberg statt. Roger Curchod, der unabhängige, unideologische, überlegte und pragmatische Macher stellt sich für dieses Amt nochmals zur Wahl!

 

Die Kultur der einzelnen Schulen am Zürichberg soll leben, denn das motiviert die Menschen, die dort täglich ihr Bestes für unsere Schulkinder geben. Dazu benötigt es Schulleiterinnen und Schulleiter, welche sich ganz auf ihre Funktion konzentrieren können, um ihre Schulen langjährig zu führen. Ihre Aufgaben sind vielfältig und anspruchsvoll: Schulleitungen sind bei der Teambildung entscheidend, sie fördern den Dialog und die Zusammenarbeit des Lehrkörpers, sie führen ihre Schule, betreuen und beraten die einzelnen Lehrpersonen und sorgen dafür, dass diese pädagogischen Schwerpunkte zugunsten der Kinder gesetzt werden können. Nur durch administrative Entlastung wird es möglich sein, die Schulleitungen so zu stärken, dass sie die Lehrpersonen noch mehr in ihrem Wirken nachhaltig zu unterstützen vermögen.

 

Hierfür plant Roger Curchod konkret, die Schulraumproblematik und die Vollständigkeitsprüfung der eingehenden Bewerbungen auf Lehrpersonenstufe vollständig durch die Kreisschulpflege bearbeiten zu lassen. Schulen, die noch über keine eigenen Sekretariate verfügen, sollen Unterstützung in der administrativen Bearbeitung ihres jeweiligen Globalkredites erhalten. Schliesslich soll eine Supportstelle geschaffen werden, welche auf Wunsch und entsprechend dem Bedürfnis der Leitungspersonen Aufgaben und Problemstellungen direkt übernimmt oder diese punktuell durch Fachpersonen aus einem zu bildenden Pool begleiten lässt.

 

Neue Gefässe für Elternarbeit

In der Elternarbeit wird Roger Curchod Gefässe ins Leben rufen, in denen sich die Menschen austauschen können, ihre Bedenken und Fragen nicht nur angehört, sondern auch ernst genommen und nach Möglichkeit beantwortet, allenfalls gar kooperativ angegangen werden. Aktuell plant zum Beispiel der Elternrat Langmatt – unter der Leitung von Roger Curchod - nach den Sommerferien einen «Wellenabend» für interessierte Eltern einzuführen; dieser Abend bildet dann das Pendant zum «Wellentag», der bereits existiert und für Schülerinnen und Schüler gedacht ist. Dies alles verbindet er mit dem Ziel, einen Erfahrungsaustausch zwischen Eltern und Schulangehörigen zu ermöglichen, um so Ängste vor dem anstehenden Stufenwechsel der eigenen Kinder abzubauen und zugleich Vertrauen in die neue Stufe zu schaffen. Gleichzeitig soll dann aber auch informativ und klärend falschen Erwartungen begegnet werden können.

 

Zeit für das Gegenüber

Mit seiner offenen und reflexiven Kommunikationskultur will sich Roger Curchod konsequent Zeit für das Gegenüber nehmen. Das Zuhören, das Nachfragen und Verstehen soll da im Zentrum stehen! Die Eltern sollen sich ernst genommen fühlen und abgeholt wissen. Nur so werden sie die Schule mittragen und unterstützen, denn sie erleben sie realitätsnah auch als «ihre» Schule. Die Kinder wiederum werden eine prägende und fördernde Zeit in ihrer Volksschule verbringen können. Die Elternarbeit hört für Roger Curchod also nicht mit dem Besuch der Delegiertenversammlungen auf. Ihm geht es darum, dass Brücken zum Lehrkörper und zur Schulleitung gebaut werden, damit so gegenseitiges Vertrauen und der nötige Respekt Wirklichkeit werden. So entsteht ein ehrliches «Miteinander», die Eltern sind in der Schule willkommen und gegenseitige Unterstützung wird erst möglich.